Die europäische Grenzpolitik setzt in den letzten Jahren zunehmend auf Abschreckung von Geflüchteten. Das zeigt sich eindrücklich auf den griechischen Ägäis-Inseln. Seit Jahren werden zehntausende Flüchtende gezwungen dort in Lagern auszuharren.
Die humanitären Bedingungen dort sind schlecht und viele Geflüchtete berichten über die empfundene Hoffnungslosigkeit ihrer Situation. Doch bei der Frage wie die Situation der Geflüchteten verbessert werden kann geht es nicht nur um humanitäre Fragen.
Mindestens genauso wichtig ist die Frage nach einer politischen Lösung. Diese Lösung muss auf europäischer Ebene gefunden werden. Franziska Grillmeier ist freie Journalistin und schreibt unter anderem zu Asylpolitik und über die Situation Geflüchteter an den europäischen Außengrenzen.
Im Rahmen der Taz-Diskussionsreihe DeZim hat Franziska Grillmeier mit Beate Gminder stellvertretende geschäftsführende Generaldirektorin und Leiterin der „Task Force Migration Management“ der EU-Kommission in Brüssel und dem Sozialwissenschaftler Marcus Engler über die Zukunft europäischer Asylpolitik diskutiert. Zu sehen unter: https://www.youtube.com/watch?v=0UUU7GEjQQA
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