Der tätliche Übergriff aus dem Haus der Identitären Bewegung in Halle am vergangen Wochenende ist kein Einzelfall. Seit dem zweieinhalb jährigen Bestehen des Hauses geht von dessen Bewohnern und Besuchern immer wieder körperliche Gewalt aus. Der Angriff auf eine Geburstagsfeier in der Emil-Abderhalden Straße in Halle am vergangenen Wochenende ist damit ein weiterer Beweis für die Gewaltaffinität der Identitären. Bei dem Angriff wurden mehrere Menschen verletz. Vier der Geschädigten mussten im Anschluss medizinisch versorgt werden. Auch wenn sich die Identitäre Bewegung Deutschland von dem Angriff distanziert und online behauptet, seit Oktober nicht mehr in dem Haus in Halle aktiv zu sein, lässt sich gegenteiliges belegen. Nach wie vor ist das Haus Vernetzungsort der jungen Identitären. Die jahrelangen Proteste gegen das Haus haben aber dennoch zu Veränderungen im Haus geführt. Welche das sind, darüber sprachen wir mit Torsten Hanel von der Arbeitsstelle Rechtsextremismus des Miteinander e.V. Sachsen-Anhalt.
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