Ein Jahr ist seit dem rassistischen Anschlag von Hanau vergangen. Die Angehörigen der Opfer und die Überlebenden des Anschlags von Hanau und anderer rechts-terroristischer Mordtaten leiden bis heute unter den Folgen. Es gibt zwar Unterstützung durch den Staat. Doch die reicht nicht aus, um die Folgen ausreichend abzufedern und den Betroffenen einen würdigen Verarbeitungsprozess zu ermöglichen. Das zumindest ist die Position der
Bildungsstätte Anne Frank und der
Initiative 19. Februar. Beide begleiten und unterstützen die Angehörigen und Überlebenden des Anschlags von Hanau. Jetzt fordern sie einen Opferfonds in Hessen - die Landesregierung soll einen solchen Fonds einrichten und die Betroffenen von rechtem Terror mit unbürokratischen Einmalzahlungen entschädigen. Über diese Forderung haben wir mit Draupadi Fitz von der Opferberatung der Bildungsstätte Anne Frank gesprochen.
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