Tag der Russlanddeutschen – weiße Migrationsgeschichten

Anlässlich des Tags der Russlanddeutschen haben wir mit Professor Jannis Panagiotidis gesprochen. Er gehört zu den wenigen Menschen, die sich wissenschaftlich mit der Migrationsgeschichte von russischsprachigen und osteuropäischen Migrant*innen auseinandersetzen.

Von Stereotypen über russischsprachige Minderheiten haben wir vermutlich alle schon mal in Deutschland gehört. Eines der Vorurteile ist unter anderem, dass Russlanddeutsche vermehrt die AfD wählen und unter Einfluss des Kremls stehen. Aber worüber kaum im Kontext von der Migration osteuropäischer weißer Menschen gesprochen wird, ist ob sie eigentlich ihre Ausgrenzungserfahrungen als Rassismus wahrnehmen. Oder ob sich das Fehlen von ihrer gesellschaftlicher Anerkennung mit ostdeutschen Lebenserfahrungen vergleichen ließe.

Die Bezeichnung „Russlanddeutsch“ umfasst zahlreiche Identitäten, Geschichten und Lebenserfahrungen. Wir haben da mal genauer nachgefragt.


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Von Bundesarchiv, Bild 137-037542 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5338420