‚Wir klagen an! Ein Jahr nach dem rassistischen Terroranschlag‘

Die Angehörigen der Ermordeten und die Überlebenden des Anschlags haben sich im letzten Jahr gemeinsam mit der Initiative 19. Februar organisiert und leisten seitdem erhebliche Aufklärungsarbeit. So wurde durch eine Strafanzeige einer betroffenen Familie bekannt, dass die Notausgänge in einer der Shisha-Bars verschlossen war. Möglicherweise wusste die Polizei davon und möglicherweise hat sie das sogar angeordnet. Jetzt ermitteln die Behörden - ohne die Strafanzeige der Angehörigen wäre das nicht passiert. Beispiele wie dieses zeigen, wie wichtige Arbeit die Betroffenen bei der Aufklärung der Tat und der gesellschaftlichen und politischen Aufarbeitung leisten. Eine Woche vor dem Jahrestag haben Angehörige und Überlebende zusammen mit der Initiative 19. Februar ihre Erkenntnisse zum Anschlag und ihre politischen Forderungen auf einer Pressekonferenz versammelt.


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