„Wir müssen für unsere Freiheit kämpfen“ – Zu den Razzien bei Radio Dreyeckland

Vor drei Wochen wurden die Privatwohnungen zweier Redakteure von Radio Dreyeckland durchsucht. Nun stellt sich heraus, dass auch vom Anbieter des Servers von Radio Dreyeckland Daten angefordert wurden. Die Beschwerde gegen die Verwertung der beschlagnahmten Datenträger scheiterte vor dem Amtsgericht. Immer mehr deutet darauf hin, dass hier jedoch nicht der im Durchsuchungsbeschluss angegebene Straftatbestand - ein Artikel, der zum Archiv von linksunten.indymedia verlinkte - im Fokus der Ermittlungsbehörden steht. Wir waren bei der heutigen Pressekonferenz von Radio Dreyeckland und berichten über den aktuellen Stand.


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Die Polizei bei der Durchsuchung von RDL. Foto: RDL