Am zweiten November endete die 16. UN Biodiversitätsgipfel ( COP 16) in der kolumbianischen Stadt Cali. Die Stadt Cali, Hauptstadt des Kolumbianischen pazifischen Gebiets war 10 Tage lang Gastgeberin für Wissenschaftler-innen, Minister-innen, Regierungschef-innen, Experten-innen und Umweltaktivisten-innen, um den Zustand der biologischen Vielfalt in der Welt sowie die Herausforderungen und Verpflichtungen für die Zukunft zu diskutieren.
Wichtige Ziele der Konferenz bestanden in der engeren Verzahnung von Natur- und Klimaschutz sowie in der Stärkung der Rolle von indigenen Völkern und lokalen Gemeinschaften im Biodiversitätsschutz. Trotz Verhandlungsmarathon ist die Konferenz in wichtigen Punkten am Streit um Finanzen gescheitert.
Die Reaktion und Beteiligung der lokalen Bevölkerung, einschließlich der Vertretern-innen marginalisierter Gemeinschaften und Umweltaktivisten-innen, war unterschiedlich. Wir sprachen mit Carlos Rueda, einem kolumbianischen Umweltingenieur, der sowohl am Cop 16 als auch an den Protestbewegungen teilnahm.
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