5 Jahre ist es her, dass in Rana Plaza in Bangladesch eine Textilfabrik eingestürzt ist. Dabei sind fast 1200 Menschen ums Leben gekommen. Die Ermittlungen ergaben damals, dass das Gebäude unter dem Gewicht illegal errichteter Stockwerke und schwerer Maschinen eingebrochen ist. Zahlreiche westliche Firmen hatten dort Kleider nähen lassen. Der Bangladesch Accord, also das Abkommen zur Gebäudesicherheit und zum Brandschutz, wurde 2013 unmittelbar nach dem Einsturz der Fabrik ins Leben gerufen. Über die Arbeitsbedingungen in Textilfabriken in Bangladesh habe ich mit Fabienne Winkler vom Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen gesprochen. Sie erklärt zunächst, was sich seit dem Einsturz und dem Beschluss des Abkommens geändert hat.
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