Die Zapatistische Autonomie in Chiapas wandelt sich

In einer neuen Reihe an Mitteilungen haben die autonomen Gemeinden in Chiapas eine Veränderung ihrer Struktur bekannt gegeben, den das bisherige Model der "Guten Regierung" hat für sie ausgedient. Wir haben diese Erklärung als Anlass genommen, mit Anne von Carea über die Situation vor Ort zu sprechen. Carea ist ein Kollektiv, welches Leute vorbereitet auf den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter*innen in Chiapas. In Deutschland wird ein Vorbereitungsseminar besucht und anschließend fährt man nach Chiapas und arbeitet dort mit einem Menschenrechtszentrum vor Ort zusammen. Dort werden Menschen in verschiedene indigene Gemeinden geschickt und beobachten, was dort passiert und wie sich die Zapatistas organisieren.


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Escuela Primaria Rebelde Autonoma Zapatista, eine Schule in einer zapatistischen Gemeinde. Foto: Mr. Theklan (CC BY-SA)