"Spur der Steine" ist der Titel eines Romans von Erik Neutsch, 1964 erschienen im Mitteldeutschen Verlag. Das Buch beschäftigt sich mit den Konflikten auf der Baustelle eines Chemie-Werks in der Nähe von Halle. In der DDR stand das Buch exemplarisch für die literarische Programmatik des Bitterfelder Wegs. Es formuliert eine Kritik der DDR - im Sinne der DDR. Im Gespräch diskutiert Stephan Pabst zentrale Motive des Romans und geht auch auf dessen Rezeption in der DDR ein.
Prof. Dr. Stephan Pabst ist Germanist und lehrt an der Martin-Luther-Universität in Halle. Arbeitsschwerpunkte von ihm sind u.a. Literatur des 19. Jahrhunderts, Literatur nach 1945 und Gegenwartsliteratur.
Folge der Sendereihe "Wutpilger-Streifzüge" zum Thema:
https://wutpilger.org/02-2024-spur-der-steine/
Weitere Interviews und Beiträge:
https://www.aergernis.org/
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