Welche Utopie steckt in der sozialistischen Stadt?

In der DDR errichtete gigantische Bauḱonstruktionen und Plattenbauten prägen noch heute das Stadtbild in Berlin Marzahn, Leipzig Grünau, Jena Neulobeda und Halle Neustadt. Diese Bauten stehen noch und sind nicht nur Kulisse, sondern bieten immer noch Wohnraum und Lebensraum für viele Menschen. Die DDR verfolgte mit dieser Plattenbau-Architektur eine starke sozialistische Vision. Doch wie sehr wurde diese tatsächlich umgesetzt und was ist davon noch übrig? Oder um es anders auszudrücken: Welche Utopie steckt in der sozialistischen Stadt? Dafür haben wir mit Michael Suckow gesprochen. Michael Suckow war ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter des Design Campus der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und ist freier Autor kulturwissenschaftlicher Essays zu Themen der Ostmoderne.


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Symbolbild: Ein klassischer P2 Plattenbau im Südpark in Halle-Neustadt. Foto: Radio Corax (CC BY-NC-SA)