Videospiele sind von vielseitiger, häufig undifferenzierter Kritik geplagt: ob die leidige Ego-Shooter-Debatte der 2010er Jahre oder die Panik rund um Kinder und Jugendliche und deren Bildschirmzeit. Ansätze und Bedarf nach einer (kapitalismus-)kritischen, medienwissenschaftlichen Analyse von Videospielen gibt es allerdings, wie der jetzt erschienene Sammelband „Spiel*Kritik. Kritische Perspektiven auf Videospiele im Kapitalismus“ zeigt. Über die Notwendigkeit von Kritik, verschiedenster Ansätze dieser, einige Beiträge im Buch und die spannende Erscheinungsgeschichte als Open Access im transcript Verlag haben wir mit einem der Herausgeber*innen Holger Pötzsch geredet.
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