Valeria Liebermann: Eine jüdische Autorin berichtet von ihren Erfahrungen

Valeria Liebermann ist eine jüdische Autorin und Künstlerin. Sie migrierte 2004 mit ihrer Familie nach Deutschland und zog im Jahr 2011 nach Halle (Saale). Dort studierte sie dann erfolgreich Slavistik. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr. So wurde sie noch im Jahr 2011 von einem Mann missbraucht und gelangte mit einer Psychose in die Psychiatrie. Dennoch schaffte sie nicht nur ihr Masterstudium, sondern wagte es, trotz der Krankheit, zwei Auslandssemester zu absolvieren - in Russland, an der Lomonossov-Universtät in Moskau und in Serbien an der Universität der Stadt Novi Sad. Im Jahr 2020 erschienen dann ihre beiden Bücher, „Psychiatrie in Kurzgeschichten“ und „Meine (nicht) jüdischen Geschichten“. Wir sprachen mit ihr über ihre beiden Bücher, ihre Erfahrungen mit Antisemitismus und über ihr Leben mit einer psychischen Erkrankung. Dabei werden Fragen zum Thema Diskriminierung, Selbstverletzung aber auch Suizid aufgeworfen.


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