Strukturwandel: Nachhaltige Stadtentwicklung dank Strukturwandelgelder

Das Neumarktquartier in Halle befindet sich im Wandel, die Genossenschaft "Wohnunion" zieht ein. Aktuell saniert die Wohnunion mehrere Häuser im Quartier. Lange leerstehender Wohnraum wird damit wiederbelebt. Aber dabei soll es nicht bleiben. Im vergangenen Jahr hat die Wohnunion das Projekt "klima- und generationengerechtes Neumarktquartier 2035" gestartet, wofür der Verein den Revierpionier Preis des Landes Sachsen-Anhalt erhalten hat. Der Preis wird durch Strukturwandelgelder finanziert. Dass diese Gelder nicht nur in strukturschwache Regionen fließen, sondern auch in ein Stadtentwicklungsprojekt mitten in Halle, wirft Fragen auf. Doch auch die Großstadt ist vom Wandel betroffen: dem Klimawandel. Auch der demografische Wandel stellt die Bevölkerung in den Quartieren vor neue Herausforderungen. Wie dieser Wandel mit den Menschen im Viertel gestaltet werden kann, dazu hat die Wohnunion das Projekt "klima- und generationengerechtes Neumarktquartier 2035" gestartet. Wir sprachen darüber mit der Landschaftsarchitektin Dr. Christine Fuhrmann, die im Rahmen des Projekts zu ungewöhnlichen Beteiligungsformaten, wie beispielsweise einem Geodesign-Workshop, eingeladen hat.


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