„Von der namenlosen Menge. Über Klasse, Wut und Einsamkeit“ – Autorengespräch

Vor zwei Jahren ist das Debut von Olivier David erschienen, es hieß: Keine Aufstiegsgeschichte. Warum Armut psychisch krank macht. Olivier hat darin über sein Aufwachsen in Armut geschrieben und darüber, was das für sein soziales Umfeld, für seinen Lebenslauf, für seine Sicht auf die Dinge und auf die Welt bedeutete. Aber auch für seine körperliche und psychische Gesundheit bzw. Krankheit.

Nun ist in diesem Jahr sein zweites Buch erschienen. Es heißt: Von der namenlosen Menge. Über Klasse, Wut und Einsamkeit. In mehreren Essays geht es immer noch um Olivier als Person, aber vielleicht noch deutlicher um alle anderen, die ebenfalls in Armut, in der Unterdrückung aufwachsen und leben müssen. Es geht um die namenlose Menge.


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