Emil Riebeck war ein deutscher Chemiker, Ethnologe, Mineraloge, Naturforscher und Sammler: Allen, die öfter in Halle unterwegs sind, sollte der Name vor allem durch seinen Vater, Carl Adolf Riebeck bekannt vorkommen: Nach ihm ist der Riebeckplatz in Halle benannt. Carl Adolf finanzierte großzügig die ethnologischen Reisen seines Sohnes Emil nach Ostasien, Indien, Nordafrika und auf die arabische Halbinsel. Damit reiht sich der Ethnologe ein in eine europäische Bewegung im 19. Jahrhundert der kolonialen Entdeckungsreisen. Christina Brinkmann, Kunsthistorikern, spricht über die Reisen, Sammlungen, Motivationen und Netzwerke Emil Riebecks im Gespräch mit Radio Corax.
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