Unlängst wurde davon berichtet, dass das Tübinger Max-Plank-Institut die Tierversuche an Affen beendet hatte. Dem ging eine jahrelange Tierschutzbewegung vorran. Im Herbst 2014 hatte ein als Pfleger arbeitender Tierschützer die Tierversuche im Max Plank Institut auch heimlich gefilmt. Die Aufnahmen zeigten Affen mit Gehirn-Implantaten. Eines der Tiere hatte einen blutverschmierten Kopf. Einem anderen Tier laufe Flüssigkeit aus dem Mund. Die Sprecherin der Max-Planck-Gesellschaft in München, Christina Beck, hatte sich über die emotionalisierte Debatte hingegen kritisch geäußert. Sie meinte, Versuche mit Tieren in relativ kleiner Zahl seien legitim, wenn sie Mediziner in die Lage versetzen, menschliches Leid zu verhindern. Tierversuche sind ein sensibles Thema ebenso wie die anknüpfende Debatte einiger Tierschützer, die seit Jahren Grundrechte für Menschenaffen fordern. Was hinter diesen Forderungen steckt, und was so eine Forderung bedeutet, damit haben wir uns näher beschäftigt. Zu Beginn spricht der Tierrechtsaktivist Frank Albrecht von der Organisation EndZoo über die Forderungen
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