Wenn von Armut und armen Menschen die Rede ist, schwingt oft Mitleid mit. Selten sind es Geschichten von Stärke oder Selbstermächtigung, die da erzählt werden, eher bestimmt zum Beispiel das Narrativ der hoffnungslosen und apathisch-gelähmten Harz IV Empfängers die Berichterstattung. Der Sozialwissenschaftler und Erwerbslosenaktivist Harald Rein nimmt einen anderen Blickwinkel ein, in seinem Buch mit dem Titel "Wenn arme Leute sich nicht mehr fügen" erzählt er von sozialen Bewegungen, die sich aus Armut und Erwerbslosigkeit heraus entwickeln. Harald Rein war bei Radio Corax am Telefon.
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