Die Anti-„GEZ“-Volksinitiative in der Schweiz

Anfang März entscheiden die Schweizer über die sogenannte No-Billag-Initiative. Sie will dem Staat verbieten, Rundfunkgebühren zu erheben. Laut einer Umfrage konnte die Initiative für diese radikale Idee, die das Land und seine Medien komplett verändern würde, überraschend viele Schweizer gewinnen. Kein Wunder: Die Billag und ihre Gebühreneintreiber haben einen schlechten Ruf – und die 451 Franken, die jeder Haushalt pro Jahr zu bezahlen hat, sind nicht wenig. Dennoch fand sich eine große Gruppe an Gegnern der No-Billag-Initianten zusammen: Künstlerinnen, Politikerinnen und Unternehmer, Journalisten, Sportlerinnen und Wissenschaftler wehrten sich. Laut ihnen sei ein journalistisches Angebot, auf diesem Niveau, in vier Landessprachen, niemals privat finanzierbar. Wir sprachen mit Lukas Weiss dem Präsidenten der Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios, kurz UNIKOM.


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