Wenn die Dunkelflaute eintritt…

Schwere Wolken bedecken den Himmel. Schneeregen fällt doch im winterkalten Zwielicht weht kein Wind, kein Lüftchen. Das schlimmste aller möglichen Tragödien, die doch so häufig vorausgesagt Katastrophe ist eingetreten: Die Dunkelflaute.

So oder so ähnlich klingt es meistens, wenn die Kohle- und Atomkraftindustrie von der gefährdeten Versorgungssicherheit spricht. Gefährdete Versorgungssicherheit heißt auf deutsch: Es gibt zu wenig Strom im Netz. Und das drohe wohl bei einer sogenannten Dunkelflaute. Dunkel, weil keine Sonne die Solarzellen antreibt und Flaute weil auch die Windräder stillstehen. Und wenn Wind- und Solaranlagen keinen Strom erzeugen, dann sind wir ohne unsere heißgeliebten Kohle- und Atomkraftwerke natürlich aufgeschmissen ...

Naja oder auch nicht. Tom Brown vom Karlsruher Institut für Technologie erklärt, welche Möglichkeiten es auch bei so einer regionalen "Dunkelflaute" gibt um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.


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