Corax erreichte eine Pressemitteilung: "Fast ein Jahr nach der Beschlagnahmung des Rettungsschiffs Iuventa der Organisation Jugend Rettet hat die Staatsanwaltschaft im italienischen Trapani offiziell Ermittlungen gegen 22 Personen eingeleitet. Ihnen wird vorgeworfen, durch ihre Rettungseinsätze im zentralen Mittelmeer vor der libyschen Küste, illegale Einwanderung nach Italien begünstigt zu haben. Zehn der Betroffenen waren Besatzungsmitglieder der Iuventa. Im Falle einer Verurteilung drohen den Crew Mitgliedern bis zu 15 Jahre Haft." Wir haben mit zwei AktivistInnen von "Jugend Rettet" über die Situation der Juventa gesprochen, über ihre Forderungen an die europäische und bundesdeutsche Politik und darüber, was Recht von Gerechtigkeit unterscheidet.
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