Philipp Lorig beschäftigt sich als Arbeitssoziologe mit dem Arbeiten in linken Projekten und Kulturbetrieben und identifiziert deren Widersprüchlichkeit als „postfordistische Safe-spaces“: Linke Projekte wollen angehen gegen eine kapitalistische Verwertungslogik, sind ihr aber in ihrem Tätigsein permanent ausgesetzt und reproduzieren zwangsläufig auch kapitalistische Verwertungslogiken.
Radio Corax sprach mit ihm über linke Arbeitszusammenhänge und Grenzen und Utopien der Selbstverwirklichung.
Unsere Arbeit ist nur dank eurer Unterstützung möglich. Wir freuen uns immer über Spenden oder Fördermitgliedschaften. Noch besser ist es natürlich, wenn ihr Lust habt selber Radio zu gestalten und freies Radio nicht nur hört und unterstützt, sondern auch macht! Gerne könnte ihr uns jederzeit Feedback geben.