Ballett „Bizarr“ an der Oper – zwischen Barock und Postmoderne

 

Am Samstag dem 15.09.2018 wird das Stück BIZARR in der Oper Halle im Rahmen der Spielzeit „Untergang genießen – Wirklichkeit erfinden“ Uraufgeführt. Bizarr ist dabei nicht nur die Raumbühne Babylon, auf der das Stück gespielt wird und die wie eine Stadt nach der Apokalypse aussieht. Das Stück baut außerdem eine Brücke zwischen der barocken Vanitas-Thematik, also der Vergänglichkeit und einem heutigen hedonismus-schwangeren postmodernen Exzess. „Memento mori“ – vergiss nicht, dass du sterblich bist, und „YOLO“ – man lebt nur einmal, also im direkten Kontrast. Über die Thematik des Stückes, und dessen Rolle innerhalb der Spielzeit haben mit uns der Choreograph Michal Sedláček, seine Assistentin, die selbst auch eine der Tänzerinnen ist, Yuliya Gerbyna und der Dramaturg des Stückes Philipp Amelungsen, gesprochen.