"Die Rechte ist geradezu besessen von Souveränität. Die Rechte ist ebenso besessen von Männlichkeit, genauer ihrem Verfall. Will man eine Kritik an diesen Momenten formulieren, reicht es nicht sie jeweils als reaktionär abzukanzeln, genauso wenig wie völkische Ideologie, ohne eine Betrachtung des bürgerlichen Normalvollzugs verstehbar wird. Man muss also dem modernen Zusammenhang von Souveränität und Männlichkeit, von Staatsfetisch und Geschlechterverhältnis nachgehen." So steht es in der Ankündigung eines Vortrages den Kim Posster am 25. April ab 19 Uhr im Leipziger Institut für Zukunft hält. Aus diesem Anlass sprach Radio Corax mit dem Autoren.

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