"Sucht nach uns" - so lautet der Titel der letzten Aktion des "Zentrums für politische Schönheit". Eine Säule vor dem Berliner Reichstag soll nach Angaben des Künstler*Innenkollektivs die Überreste von Menschen enthalten, die unter dem NS-Regime umkamen und deren Asche zum Beispiel auf Feldern als Düngemittel verwendet wurde. Diese Aktion polarisiert und führt seid Tagen zu heftigen Debatten. Inzwischen hat sich selbst das "Zentrum für politische Schönheit" für die Aktion entschuldigt. Mit Robert Fietzke, Jugendkoordinator der Partei DIE LINKE in Sachsen-Anhalt und Vorsitzender des Flüchtlingsrats, sprachen wir über die Kritik an der Aktion und die Debatte, die sich darum gebildet hat.
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