Unsere Körper haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf unsere Leben. Egal ob wir weiblich oder männlich sozialisiert - also als Frau* oder als Mann* aufgewachsen sind - und ob wir als Frau* oder als Mann*, als Transperson oder nicht-binäre Person leben. Fest steht, Frauen*, nicht-binäre Menschen und Transpersonen sind in besonderem Fall auf ihre Körper zurückgeworfen. Körper und Körperlichkeit sind ein Feld, das feministische Theoretiker*innen kontinuierlich beschäftigt. Geht es um Körper, so sind Klischees und sexistische Zuschreibungen nicht weit, bis hin zu einer Biologisierung von Geschlecht: Männer* seien aggressiv aufgrund des Testosterons, Frauen* dagegen eher emotional: "sie ist so zickig, weil sie ihre Tage hat".
Kaja Kröger studiert Philosophie an der Stiftung Universität Hildesheim und beschäftigt sich mit feministischen Perspektiven auf Körper. Wir haben sie gefragt, wieso die Auseinandersetzung mit Körpern in der feministischen Theorie trotz einiger inhaltlicher "Minenfelder" wichtig ist.
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