Radio-Aktivität. Ein Radio-Ausstellungsbesuch im Münchner Lenbachhaus

“Es ist eine sehr schlechte Sache. Man hatte plötzlich die Möglichkeit, allen alles zu sagen, aber man hatte, wenn man es sich überlegte, nichts zu sagen.“ Das sagte Bertolt Brecht 1932 über den Zustand des damals neuen Mediums Radio. Der Frage, wie ein Medium zur Veränderung der Gesellschaft genutzt werden kann, geht aktuell eine Ausstellung im Münchner Lenbachhaus nach. Sie trägt den Titel „Radio-Aktivität. Kollektive mit Sendungsbewusstsein“ und wurde kuratiert von Karin Althaus und Stephanie Weber. In diesen Tagen ist sie geschlossen, mit dieser Aufnahme aber ist ein Einblick weiterhin möglich.


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