Proteste gegen die virtuelle Vollversammlung von Rheinmetall

Vor ein paar Tagen machte der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall Schalgzeilen, nachdem bekannt wurde, dass der Rheinmetall dem NDR zufolge von einem Datenleck betroffen ist. Rheinmetall exportiert Rüstungsgüter unter anderem in die Türkei, welche im kurdisch-geprägten Nordsyrien einen völkerrechtswidrigen Krieg führt. Mit solchen Geschäften machte das Unternehmen letztes Jahr über 3 Milliarden Euro Umsatz.
Nun wurden mehr als 1000 interne Unterlagen wurden von einem Aktivisten im Darknet veröffentlicht, aus Protest gegen die Rüstungsindustrie.
Auch im 19. Mai hat sich jetzt Protest gegen Rheinmetall angekündigt. Am 5. Mai wollten sich eigentlich die Aktionär*innen des größten deutschen Rüstungskonzerns zur Hauptversammlung im Berliner Hotel Maritim treffen. Das Bündnis „Rheinmetall entwaffnen“ kündigte an, die Hauptversammlung zu stören. Radio RaBe aus Bern hat im Februar mit dem Aktivisten Daniel Seiffert vom Bündnis gesprochen.


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