Kritik an der bürgerlichen Kleinfamilie und die Betreuung von Kindern in der Gemeinschaft zu organisieren, gehören längst zu aktuellen feministischen Standards. Mütter sollen die Möglichkeit haben, sich außerhalb der vier Wände mit Themen jenseits von Windeln wechseln oder dem besten Ferienangebot befassen zu können und profeministische Väter möchten am Aufwachsen ihrer Sprösslinge Teil haben. Soweit jedenfalls die Theorie. Doch was passiert eigentlich wirklich, wenn eine Person schwanger wird und ein Kind ins Leben der Eltern tritt? Was bedeutet Schwangersein im konkreten Alltagserleben und wer nimmt Elternzeit oder kümmert sich am Ende - trotz politischer Ansprüche - um den Kitaplatz?
In dem Feature berichten Mütter und Väter über ihre Erfahrungen als Schwangere und Eltern und die Herausgeberinnen von "Links leben mit Kindern" Almut Birken und Nicola Eschen nehmen die Widersprüchlichkeiten zwischen Anspruchshaltung und Praxis in der linken Szene ins Visier.
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