Im März 1982 verabschiedete die Volkskammer der DDR ein Gesetz, das die Einbeziehung von Frauen in die allgemeine Wehrpflicht ermöglichte. Daraufhin regte sich Widerstand, der auch eine organisierte Form fand: Die „Frauen für den Frieden“. Wir sprachen mit Ruth Leiserowitz darüber, was diese Form der Organsierung ausmachte. Ruth Leiserowitz ist Historikerin und sie war seit 1982 Mitglied der Ost-Berliner Oppositionsgruppe »Frauen für den Frieden«. Außerdem ist sie Mitherausgeberin des Buches „Seid doch laut! Die Frauen für den Frieden in Ost-Berlin", das 2019 im Christoph Links Verlag erschien und mittlerweile auch in der Schriftenreihe der bpb erhältlich ist.

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