„Ich schäme mich“ – Über Kontinuitäten von Rassismus und Antisemitismus im Gespräch mit Konrad Weiß

In wenigen Tagen jährt sich zum ersten Mal der rechte Anschlag in Hanau, bei dem 10 Personen von einem Rassisten ermordet wurden. Nach dem Mord an Walter Lübcke, nach dem Anschlag in Halle und nach dem Anschlag in Hanau melden sich Politiker_innen stets zu Wort und betonen ihren Schrecken und ihre Betroffenheit. Im Jahr 1992 äußerte sich auch der Filmregisseur, Publizist, ehemalige DDR-Bürgerrechtler und zu dem Zeitpunkt Abgeordneter für Bündnis 90/die Grünen Konrad Weiß in seiner Rede „Ich schäme mich“ im Bundestag, einer Auseinandersetzung mit dem sogenannten „Asylkompromiss“. Wir sprachen mit Konrad Weiß über Kontinuitäten von Rassismus und Antisemitismus in der DDR und heute.


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