Menschenhandel wird häufig medial skandalisiert und ist allgemein als Problem anerkannt. Vor allem, wenn es dabei um Zwangsprostitution geht wünschen sich viele schnelle Lösungen, zum Beispiel ein Sexkaufverbot. Aber wie stehen diejenigen dazu, deren alltägliche Arbeit ist für die betroffenen da zu sein und wie sieht diese Arbeit aus, die jenseits von Skandalen fortwährend stattfinden. Wir sprachen mit Ulrike Richter von
KOBRAnet der Anlaufstelle für Betroffene von Menschenhandel in Leipzig und wollten in Erfahrung bringen, wen die Arbeit von KOBRAnet erreichen möchte.
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