Corona- Leugner*innen in Bayern

In den vergangenen Wochen wurden die Proteste gegen die Corona Maßnahmen immer größer und radikaler. Dabei marschieren mehrmals die Woche deutschlandweit Rechtsextreme, Verschwörungserzähler, Antisemit*innen und Rassist*innen durch die Straßen und rufen nach freiheit. Am 30.12 kam es in München zu einer demonstration mit etwa 5000 Teilnehmenden,bei der es zu gewaltvollen Ausschreitungen kam. Zuletzt geschah das meist mit unangemeldeten Aufmärschen, die als "Spaziergänge" bezeichnet werden. Im zuge der sich immer weiter radikalisierenden Proteste stellt sich die frage, wie dazu eine antifaschistische Intervention aussehen kann.
Wir haben gesprochen mit Robert Andreasch, Mitarbeiter der AIDA München, der antifaschistischen Informations-, Dokumentations und Archivstelle München über die radikalen Querdenken Proteste in Bayern und die Chancen einer linken, antifaschistischen Reaktion im städtischen und ländlichen Raum.


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Foto von Nico Kuhn (CC BY-NC-SA)