Wie die Pandemie die Gesellschaft weiter spaltet

'Die polarisierende Pandemie' lautet der Titel des neuen Buchs von Christoph Butterwegge. Der Politikwissenschaftler und Armutsforscher beschreibt, wie die Pandemie die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander klaffen lässt. Christoph Butterwegge zieht eine Zwischenbilanz hinsichtlich der Konsequenzen der Pandemie. Er analysiert die ökonomische, soziale und politische Ungleichheit. Ungleichheit ist laut ihm das Kardinalproblem unserer Gesellschaft. Aus diesem Problem erwachsen Armut, Prekarität und privater Reichtum, weshalb es für ihn auch im Mittelpunkt der Diskussion über die Folgen der Pandemie stehen sollte. Wir haben mit Ihm über sein neues Buch 'Die polarisierende Pandemie' und die wachsende Ungleichheit in Deutschland gesprochen.


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