Am Freitag finden bundesweit wieder Warnstreiks im Öffentlichen Dienst statt. Vielerorts bleiben deshalb die Straßenbahnen still, die Kitas geschlossen und die Türen von Stadtverwaltungen verschlossen. Mit dem Warnstreik will die Gewerkschaft ver.di den Druck auf die Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst erhöhen. 10,5 Prozent fordert ver.di für die Beschäftigten von Bund und Kommunen. Und nicht nur im Öffentlichen Dienst finden aktuell Tarifauseinandersetzungen statt. In zahlreichen Arbeitsbereichen fordern Gewerkschaften höhere, an die Inflation angepasste Löhne. Bislang wird der Inflation kaum etwas entgegengesetzt und Menschen drohen, immer ärmer zu werden. Das soll so nicht weiter hingenommen werden und so findet ab Freitag, den 3. März, am Tag des Warnstreiks im Öffentlichen Dienst, auch eine
Aktionskonferenz statt, die formuliert "Genug ist Genug". Das bundesweite Bündnis "Genug ist Genug" hat zahlreiche lokale Ableger, so gibt es auch in Halle eine Regionalgruppe, die nun die Aktionskonferenz ausrichtet. Von dieser Gruppe sprachen wir heute Morgen mit Luca und mit Wieland von ver.di.
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