Menschenbilder und die Inhärenz des Kriegerischen

Was ist Krieg? Diese Frage scheint etwas merkwürdig, und doch gibt es wissenschaftliche Definitionen, die diskutiert werden. So ist Krieg, ein organisierter, gewaltsamer und mit Waffen ausgetragener Konflikt zwischen Staaten oder größeren Gruppen von Menschen. Krieg führen bedeutet dann in jedem Fall, bereit zu sein, andere Menschen zu töten. Eine richtige Kontroverse gibt es dann aber, wenn die Geschichte des Kriegs diskutiert wird, also die Frage, ob die Menschheit von Anbeginn kriegerisch war. Das ist auch das Thema gewesen bei einem Vortrag von Andreas Peglau am 30.6. zum Thema "Sind wir geborene Krieger - Zu psychosozialen Voraussetzungen von Friedfertigkeit und Destruktivität" innerhalb der Vorlesungsreihe psychologische Anthropologie, Militarismus und Krieg an der Uni Köln. Dabei wurden auch Beispiele aufgeführt, z.B.vom "Zukunftsinstitut", die Thesen vertreten, wie dass es Krieg gibt seit es den Menschen gibt. Wir sprachen mit Andreas Peglau, um herauszufinden, wo solche Weltbilder herkommen


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