Antifeminismus und Antisemitismus und der Anschlag in Halle

Sowohl in den Medien als auch im offiziellen Diskurs werden als Motive für den Anschlag in Halle, der sich vergangenen Freitag jährte, seine antisemitische und rassistische Ideologie genannt. Doch in dem Video, das der Attentäter am Tag des Anschlag per Livestream veröffentlichte, äußert dieser sich auch explizit antifeministisch. Das antifeministische Tatmotiv blieb in der Berichterstattung, aber auch während der Verhandlungen des aktuellen Gerichtsverfahrens gegen den Attentäter vielfach unbenannt. Wir sprachen mit einem der Herausgeber des Buches Rechte Egoshooter - Von der virtuellen Hetze zum Livestream-Attentat, Andreas Speit über den Zusammenhang von rechten Ideologien und Antifeminismus.


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