„Bernice Kolko. Frida Kahlo. Die Gesichter Mexikos.“ – eine Ausstellung

Im Grunde gab es nur zwei Körperteile, die die Malerin Frida Kahlo nie im Stich ließen – ihr Kopf und ihre Hände. Ihr standen zeitlebens ihr Körper im Wege, gegen dessen Verfall sie sich mit aller Kraft und nicht zuletzt mit ihren Gemälden zur Wehr setzte. Wesentliche Werke um Frida Kahlos Seelenwelt näherzukommen sind aber nicht nur ihre eigenen. Es sind auch die zahlreichen Fotografien und Portraits die von ihr gemacht wurden. Die bedeutsamsten wurden von Menschen geschossen, die ihr am nächsten waren. So auch von der Fotografin Bernice Kolko. Die in den Jahren von 1951 bis 1954 entstanden Aufnahmen, gehören wohl zu den intimsten Aufnahmen von Frida Kahlo. Bei diesen sieht man sie in ihrem alltäglichen Umfeld: lachend und mit Freundinnen oder Hausangestellten scherzend, aber auch müde und krank im Bett. Eine Ausstellung widmet sich nun dieser besonderen Freundschaft aber auch der Fotografin selbst. "Bernice Kolko. Frida Kahlo. Die Gesichter Mexikos.", nennt sie sich und steht in den Startlöcher um in Berlin im Willy-Brandt-Haus präsentiert zu werden. Wir haben mit der Kuratorin, Dr. Helga Prignitz-Poda, gesprochen.


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