Brandenburg erhebt sich gemeinsam gegen den Rechtsruck im eigenen Land

In ganz Deutschland erhebt sich die stille Mehrheit gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Faschismus. Besonders die Demonstrationen in den Großstädten, wie Berlin oder Hamburg, in denen allein fast 200 000 Menschen zusammen demonstrierten, sind in aller Munde. Doch wie sieht es in den östlichen Landesteilen aus? Diese sind besonders stark durch den zunehmenden Rechtsruck bedroht, wie sich auch immer wieder in den Wahlumfragen zeigt. Auch hier sind in den letzten Wochen immer wieder Menschen auf die Straßen gegangen, teilweise mit historischem Ausmaß. Darunter auch Halle mit über 16 000 Menschen. Seit der Wende gab es keine größere Demonstration mehr in der Saalestadt. Was dabei allerdings immer wieder vergessen wird, sind die kleineren Städte und Kommunen, welche ebenfalls seit Jahren stark unter Rechtsextremismus und Faschismus zu leiden haben. Daher wollen wir uns mit der Protestbewegung speziell im überwiegend ländlich geprägten Brandenburg auseinandersetzen. Dafür sprachen wir mit Stefan Tenner vom Aktionsbündnis Brandenburg über die Protestbewegung speziell in Brandenburg.


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Vielerorts gab es Demos gegen Rechts, hier abgebildet: Potsdam. Foto: Aktionsbündnis Brandenburg. Alle Rechte vorbehalten.