Bündnis fordert bundesweiten Mietenstopp für sechs Jahre

Die Mieten steigen, trotz Coronakrise und der damit einhergehenden finanziellen und seelischen Belastung vieler Haushalte, etwa durch Kurzarbeit, Jobverlust, Kinderbetreuung. Gerade jetzt braucht es Instrumente, die Mietentwicklung zu stoppen. Ein Mietenstopp für sechs Jahre könnte eines dieser Instrumente sein - das fordert ein neu gegründetes Bündnis aus Sozialverbänden und Initiativen. Das Bündnis 'Mietenstopp' meldet sich damit rechtzeitig zum Bund-Länder-Treffen zu Wort, bei dem heute zweieinhalb Jahre nach dem Wohngipfel des Bundes Bilanz gezogen werden soll. Der Wohngipfel von 2018 sollte ein starkes Signal für den bezahlbaren Wohnraum aussenden. Jetzt soll über Erfolge und weitere Bedarfe gesprochen werden. Das Bündnis 'Mietenstopp' kritisiert das klägliche Ergebnis. Statt zu sinken steigen die Mietpreise - auch in der Pandemie. Über die Forderungen des Bündnis und über die Kritik an der Wohnungspolitik der Bundesregierung sprachen wir mit Matthias Weinzierl von 'Mietenstopp'.


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