Die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen im Verlauf der Corona-Pandemie haben gezeigt, dass Care-Arbeit (bzw. Sorgearbeit, wie bspw. Krankenpflege, berufliche und private Erziehungs- und Pflegearbeit) nicht nur systemrelevant, sondern überlebensnotwendig ist. Trotzdem zeigt sich, dass die gegenwärtige Organisation und Anerkennung dieser Arbeiten, an die Grenzen der Kapazität der Beteiligten kommt.
Im Rahmen des Aktionsworkshops „Care- Revolution – mit Aktivismus für eine sorgende Zukunft!“, der am 12. September 2020 um 10:00 - 13:00 digital stattfindet, wollen sich die Aktivist*innen des bundesweit organisierten Netzwerk Care Revolution in einer Zukunftswerkstatt gemeinsam mit den Teilnehmenden auf einen Ausflug in die Zukunft einer sorgeorientierten Gesellschaft begeben. Was läuft falsch in der aktuellen Organisation von Sorge/Care? Wie würde ein sorgeorientiertes Gesellschaftssystem aussehen? Und wie fangen wir an den Weg dorthin zu bereiten? Infos zur Anmeldung unter: https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltun...
Wir haben mit Lisa Höfer vom Netzwerk Care Revolution über die Notwendigkeit einer Care-zentrierten Ökonomie und ihren Workshop gesprochen.
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