In der Corona-Krise hat sich einiges verändert – so auch das Straßenbild. Zur Zeit des Lockdowns gab es sichtlich weniger Autoverkehr, dafür sind mehr Menschen zu Fuß unterwegs oder fahren Rad. In einigen Städten passiert gerade das, wofür Initiativen und Verbände jahrelang gekämpft haben: Fuß- und Radverkehr bekommen mehr Platz, Autospuren werden umgewidmet zu Radstreifen, sogenannte Pop Up Radspuren entstehen - und verkehrsberuhigte Zonen werden eingerichtet. Möglich macht es das Abstandsgebot von anderthalb Metern in der Corona-Krise. Die Initiative „Changing Cities“ will, dass sich noch mehr Städte an dieser Verkehrswende beteiligen. Was sich in den vergangenen Wochen bzgl Fahrradverkehr getan hat und welche Städte da besonders spannend sind, zu beobachten, darüber sprachen wir mit Ragnhild Sørensen. Sie ist Sprecherin des Vereins Changing Cities. Sie antwortet zuerst auf die Frage, wie die Corona-Krise den Rad- und Fußverkehr verändert hat.
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