Einige von euch kennen das vielleicht auch: Als Stadtbewohner*in schafft man es nur selten mal raus aus dem Kiez, geschweige denn ganz raus aus der Stadt. Wenn dann ist das immer mit einem größeren Orga-Aufwand verbunden oder es ist Urlaub. Vielleicht ist es Faulheit, vielleicht ist es Bequemlichkeit. Und in der Stadt ist ja auch alles in erreichbarer Nähe... Dabei ist es gerade in Bezug auf die anstehenden Landtags- und Kommunalwahlen in Sachsen von großer Bedeutung den ländlichen Raum nicht immer zu vergessen. Was man als Stadtei vielleicht auch oft vergisst, ist, dass es auch auf dem Land interessante Veranstaltungen gibt. Auch dort wird sich mit linker Gesellschaftskritik auseinander gesetzt. So auch das diesjährige herrschaftskritische Sommercamp der Naturfreundejugend. Unter dem Motto "Unruhiges Hinterland - das linke Camp zur rechten Zeit". Das feiert dieses Jahr gleich zweimal Premiere: Zum ersten Mal wird es von der Naturfreundejugend Berlin und der Naturfreundejugend Leipzig organisiert und zum ersten Mal findet es in Sachsen statt. Corax hat mit Jana von den Naturfreunden gesprochen und sie gefragt, was das Konzept der Naturfreundejugend eigentlich genau ist.
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