(English below)
Es ist ein ganz unscheinbarer Ort, ein schwarzer moderner Bau mit einer kleinen Terrasse, unten, direkt nachdem man reinkommt ist eine Kaffeetheke und ein größerer Raum, wo ein paar Computer stehen und ein großer runder Tisch steht, an dem eine große Gruppe Menschen am Diskutieren ist. Eine Treppe - noch ohne Geländer - führt auf die Terrasse und zu einem kleineren Tisch, sowie einer kleinen Bibliothek. Das sind die Räume des Asparez Journalists Club in Gjumri, der zweitgrößten Stadt Armeniens und seit diesem Jahr Partnerstadt von Halle an der Saale. Den Club gibt es seit 25 Jahren, und er setzt sich für guten Journalismus ein, der mit Recherchen und Analysen nicht nur informiert, sondern auch Wissen verbreitet, das zu Veränderungen führen kann. Wie der Vorsitzende des Clubs, Levon Barseghyan eindrücklich näherbringt, ist die Arbeit, die Asparez macht, ein wichtiges Element der fortschreitenden Demokratisierung vor Ort.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Bürgerreise der Stadt Halle nach Gjumri, welche vom Land Sachsen-Anhalt möglich gemacht wurde.
(English)
Local Journalism for Democracy
It's a very inconspicuous place, a black modern building with a small terrace. Downstairs, just after you enter, there's a coffee counter and a larger room with a few computers and a large round table where a large group of people are discussing. A staircase - still without railings - leads to the terrace and to a smaller table and a small library. These are the rooms of the Asparez Journalists Club in Gyumri, the second largest city in Armenia and, since this year, a twin city of Halle an der Saale. The club has been in existence for 25 years and is committed to good journalism that not only informs through research and analysis, but also disseminates knowledge that can lead to change. As the chairman of the club, Levon Barseghyan, impressively explains, the work that Asparez does is an important element of the ongoing democratization on the ground.
This story came to be during a citizen's journey from Halle to Gyumri, which was made possible by the State of Saxony-Anhalt.
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