Im August stehen in Angola Wahlen an. Die seit 47 Jahren regierende MPLA wird zum ersten Mal durch ein geeintes Oppositionsbündnis herausgefordert, doch die Angst vor erneuter Gewalt in dem Land ist auch präsent. Den die aktuelle Machtkonstellation in dem autoritären Land ist geprägt nicht nur von den Folgen der Unabhängigkeit von der ehemaligen Kolonialmacht Portugal, sondern auch von dem darauf folgenden Bürgerkrieg, der erst 2002 zu Ende war. Nicht nur im Land gab es mit der MPLA, UNITA und FLNA verschiedene Akteure, sondern auch die internationale Beteiligung verschiedener Länder führten zu einer komplizierten Konfliktkonstellation. Über diese lange Geschichte des Kriegs in Angola sprachen wir mit dem Entwicklungsberater Rainer Tump.
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