In einem inzwischen öffentlich einsehbaren Gesetzesentwurf wird klar, dass das Bundesinnenministerium weitgehende Überwachungsmöglichkeiten schaffen möchte. Dazu gehört auch, die Suche nach Verdächtigen sowie Opfern und Zeugen durch die automatische Durchsuchung des Internets mit Gesichtserkennungssoftware - inklusive Urlaubsbilder und ähnliches, was Menschen auf den sozialen Medien posten. Seit dem Bekanntwerden nehmen immer mehr, vor allem digitalpolitische Gruppen, dazu Stellung und äußern eine starke Kritik. Der Verein D64 fordert konkret stattdessen ein generelles Verbot des Einsatzes von biometrischer Gesichtserkennung im öffentlichen Raum. Über den Gesetzesentwurf und seine Folgen sprachen wir mit Erik Tuchtfeld von D64.
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