Die Astronautin – für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Raumfahrt

Vor 60 Jahren flog Juri Gagarin als erster Mensch in den Weltraum. 108 Minuten dauerte sein Raumflug um die Erde. Das Datum, der 12. April 1961 ging in die Geschichte als Tag der bemannten Raumfahrt ein. Zwei Jahre später flog mit der sowjetischen Kosmonautin Walentina Tereschkowa die erste Frau ins All. Danach wurde es jedoch still um das Thema Geschlechtergerechtigkeit in der Raumfahrt. Lediglich zehn Prozent aller bisherigen Raumfahrer*innen sind Frauen. Aus Deutschland kam keine von ihnen. Das soll sich nun ändern. Im Rahmen der privaten Initiative "Die Astronautin" bereiten sich gerade zwei Frauen auf eine Forschungsmission zur ISS vor. Eine von ihnen ist die Astrophysikerin Dr. Suzanna Randall. Sie arbeitet am Forschungsinstitut Europäische Südsternwarte in Garching und wird aktuell zur Astronautin ausgebildet. Über diese Ausbildung, ihre Forschung und die Geschlechtergerechtigkeit in der Raumfahrt sprachen wir mit Dr. Suzanna Randall. Mit ihrer Kollegin Insa Thiele-Eich hat Suzanna Randall zudem Anfang des Jahres ein Kinderbuch unter dem Titel "Unser Weg ins Weltall" veröffentlicht.


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