Es gibt große Mängel an deutschen Schulen bei der Auseinandersetzung mit dem Nahostkonflikt

Gerade bei der Vermittlung des Nahostkonflikts in Schulen und der damit auch verbundenen Antidiskriminierungsarbeit fehlt es an klaren greifenden Konzepten, was dazu führt, dass die Vermittlungsarbeit an den außerschulischen Akteur*innen hängen bleibt. Diese können natürlich nicht den ganzen Bedarf decken, weswegen potenzielle strukturelle Probleme wie der Antisemitismus hierzulande weiterhin nur bedingt aufgearbeitet werden. Über den aktuellen Stand und die Herausforderungen im Umgang an deutschen Schulen sprachen wir mit Marina Chernivsky Leiterin der Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle und Gewalt Ofek e.V. und Leiterin des Kompetenzzentrums für Empowerment und Prävention, Jouanna Hassoun Mitglied im Vorstand des Vereins Transaidency e.V. und Robyn, ein Schüler aus Halle Neustadt.


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