In Rojava führt der NATO-Mitgliedsstaat Türkei seit Oktober einen völkerrechtswidrigen, faschistischen Angriff auf die demokratische Selbsverwaltung in Nordsyrien. In Deutschland geht die Repression gegen die kurdische Bewegung und die Frauenrevolution weiter.
Die kurdisch-feministische Politikerin Yildiz Aktaş wird gemäß den Paragraphen §§129a/b StGB, als Mitglied einer „terroristischen Vereinigung im Ausland“, angeklagt. Sie muss sich seit dem 25. Oktober vor dem Berliner Gericht verantworten. Ihr wird vorgeworfen sie habe die PKK unterstützt.
Das Solidaritätsbündnis „Freiheit für Yildiz“ begleitet den Prozess von Yildiz Aktaş. Sie wollen die Ziele der kurdischen Bewegung, für die auch Aktaş kämpft und nun verurteilt werden soll, auch außerhalb des Verhandlungssaals bekannt machen: Feminismus, Selbstbestimmung und Ökologie. Radio Corax sprach vor dem nächsten Prozesstag am 6.Dezember mit Shirin und Mira von der Kampagne „Freiheit für Yildiz“.
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