Gespräch zur Dokumentation „Heinrich Böll: „Katharina Blum lebt!“

Die jüngst veröffentlichte Arte-Dokumentation "Heinrich Böll: "Katharina Blum lebt!" thematisiert die Erzählung von dem Literaturnobelpreisträger über die fiktive Geschichte einer Frau, die aufgrund ihrer Zuneigung zu einem Straftäter, diesen deckt und deswegen dann von der Boulevardpresse in den Medien zerrissen wird. Das Buch entstand kurz nach den Studentenunruhen, in den Gründungsjahren der RAF, als die Debatte um Terror und Sympathisanten die Medien bestimmte.

Heute scheint Bölls Erzählung so aktuell wie nie, Frauenhass und öffentliche Diffamierung sind virulent und allgegenwärtig. Was das Werk von Böll so zeitlos macht– und woher der Hass gegen Frauen kommt, über das haben wir mit der Regisseurin der Dokumentation Cordula Echterhoff gesprochen.


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